Gerhard Morsch führte das Unternehmen ab 1963 bereits in dritter Generation. Während der 70er Jahre wuchs die Zahl der Mitarbeiter auf zunächst 50, später dann auf 70 an. 1991 wurde für acht Jahre eine Filiale in Dresden eröffnet, so dass zeitweise insgesamt 100 Mitarbeiter für die Firma Morsch tätig waren. 1999 teilte Gerhard Morsch die Geschäftsführung zwischen sich und dem Mitgesellschafter Stefan Menrath auf.
Walter Morsch übernahm 1937 die Geschäftsleitung und musste das Unternehmen während des 2. Weltkriegs stark verkleinern. Die Aufträge bestanden nur noch aus Instandsetzungen und Reparaturen, um beispielsweise den Betrieb der Heidelberger Kliniken aufrechterhalten zu können. Während des enormen wirtschaftlichen Aufschwungs in den 1950er Jahren schuf er die Grundlagen für die heutige Größe des Unternehmens.
Walter Morsch war Mitbegründer der Heidelberger Baugesellschaft zur Erstellung von Mietwohnungen. 1966 wurde die Firma zur Friedrich Morsch KG, die gegen Ende der 1960er Jahre den heutigen Firmensitz in der Gutenbergstraße 7 in Eppelheim bezog. Herausragende Projekte aus dieser Zeit waren die Installationen im Zoologischen, Mineralogischen und Geologischen Institut in Heidelberg.
Friedrich Morsch gründete 1903 den ursprünglichen Handwerksbetrieb, erwarb 1913 das Stammhaus in der Römerstraße in Heidelberg und führte das Unternehmen durch die Wirren des 1. Weltkriegs. In den 20er Jahren erweiteret er die Firma um den Apparatebau mit Kupferschmiede und Vernicklerei. Mit etwa 20 Mitarbeitern realisierte er umfangreiche Projekte für die Universität Heidelberg, für Bad Mergentheim und die Stadt Heidelberg.
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